Mixed-Achter beim Head of the River Amstel

Nach längerer Corona-Pause machte sich ein gemischter Achter am zweiten März-Wochenende endlich wieder einmal auf nach Amsterdam, um am Head-of-the-Amstel-Rennen teilzunehmen.

Der Head of the River Amstel, eine Regatta, die über 8 km vom Dorf Ouderkerk mitten in die City der Metropole Amsterdam führt,  gilt vielen Vereinen als Ziel des langen Winters mit dem damit verbundenen (wenig geliebten) Ergo- und Hanteltraining – so also auch den RuderInnen aus Bremen und Verden. 

Nachdem das Team, bestehend aus Karin Wilkens, Bettina Orb, Detlef Frobese, Emanuel Bregulla (alle BSC), Karen Schüssler (Hansa Bremen), Nina Conrad, Holger Ilgner (beide 82), Uwe Hollmann sowie Steuerfrau Leah Wiebe (beide Verdener RV) am Samstag bei strahlendem Sonnenschein die Umgebung mit dem Rad bzw. die Innenstadt zu Fuß erkundet hatte, ging es am Sonntag schon früh ins Boot. Zunächst wurden die 6 km auf der Amstel zum idyllischen Ouderkerk gerudert. Nach dem fliegenden Start kam es sofort zu einem unerbittlichen Kampf um die Platzierungen mit Booten aus Vegesack und Italien. In der kritischen 90 Grad-Kurve konnte eine Kollision gerade noch vermieden werden. Der Steuermann aus Italien wurde recht lautstark gebeten, noch einmal eine Steuermanns-Fortbildung zu absolvieren. Im Ziel, mitten in historischer Umgebung Amsterdams, konnte das Boot aus Bremen und Verden schließlich den 9. Platz erringen – in einem Starterfeld der offenen Klasse, u.a. also auch mit A-SeniorInnen, ein schönes Ergebnis für das Team. Amsterdam hat sich einmal mehr als absolut lohnenswerte Veranstaltung erwiesen – Pläne für das kommende Jahr wurden auf der gemeinsamen Rückfahrt bereits geschmiedet.